14 Nothelfer aus Holz

Alle 14 Nothelfer als Holzfigur

  • Hl. Katharina von Alexandria- Nothelferin

    Hl. Katharina von Alexandria- Nothelferin

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    116,00 EUR*

  • Hl. Vitus - Nothelfer

    Hl. Vitus - Nothelfer

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  • Hl. Georg auf Pferd - Nothelfer

    Hl. Georg auf Pferd - Nothelfer

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  • Hl. Cyriacus mit Teufel -  Nothelfer

    Hl. Cyriacus mit Teufel - Nothelfer

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  • Hl. Achatius- Nothelfer

    Hl. Achatius- Nothelfer

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  • Hl.Ägidius - Nothelfer

    Hl.Ägidius - Nothelfer

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  • Hl. Barbara - Nothelfer

    Hl. Barbara - Nothelfer

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  • Hl. Blasius mit Buch und Kerzen

    Hl. Blasius mit Buch und Kerzen

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  • Hl.Christophorus Nothelfer

    Hl.Christophorus Nothelfer

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  • Hl. Dionysius

    Hl. Dionysius

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  • Hl.Hubertus

    Hl.Hubertus

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  • Hl.Pantaleon - Nothelfer

    Hl.Pantaleon - Nothelfer

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  • Hl.Margarete

    Hl.Margarete

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  • Hl. Erasmus mit Gedärmewinde

    Hl. Erasmus mit Gedärmewinde

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Vierzehn Nothelfer

Die vierzehn Schutzheiligen

Seit Christi Geburt gehören auch andere Schutzheilige, Ahnen, Schutzherren und Schutzpatrone zu unserer Kultur, die in nahezu allen Situationen um Beistand angerufen wurden. Das Vertrauen auf ihre Fürbitte gründet sich auf ihr enges Verhältnis zu Gott. Die Verehrung der Heiligen fand ihren Beginn nicht nur in der Liturgie, Kunst und Geschichte, sondern auch in der Pflanzenkunde und Volksmedizin. Ob Christophorus-Plaketten oder Barbarazweige, fast jeder kennt diese Symbole des religiösen Brauchtums. Dennoch wissen nur wenige, dass die beliebten Gebräuche eng mit den vierzehn Nothelfern verbunden sind. Sie werden noch heute verehrt und begleiten die Gläubigen.

Welche Bedeutung haben Schutzheilige?

Einen Schutzpatron rufen Menschen an, wenn sie Unterstützung in einer bestimmten Lebenssituation benötigen. Das Vertrauen in Schutzheilige ist mit ihrer Verbundenheit zu Gott begründbar. Ob ein Christophorus Amulett oder eine Plakette mit dem heiligen Florian – Menschen aus aller Herren Länder wissen um die Symbole des kirchlichen Brauchtums. Bis heute werden Schutzheilige von Gläubigen verehrt, die auf heiligen Beistand hoffen. Ausschließlich offiziell Heiliggesprochene können zum Schutzpatron ernannt werden.

Nach dem Verständnis der katholischen Kirche ist ein Schutzpatron ein bestimmter Heiliger, mit dem sich Berufsstände, Orte oder Länder verbunden fühlen: Das ist der heilige Christophorus für Autofahrer, Matrosen und Reisende, während der Erzengel Michael der Wächter über Deutschland ist. Sie können die heiligen Beschützer bitten, Unglück abzuwenden, Sie vor Erkrankungen zu schützen oder Ihnen als Entscheidungshelfer zur Seite zu stehen.

Ist einem Schutzpatron ein Ort anvertraut, wird dieser als Ortspatron bezeichnet. Das ist deshalb so, weil die jeweilige Kirche in aller Regel dem Schutzheiligen geweiht und nach ihm benannt ist.


• Achatius: Ritter mit Lanze,Schwert und Schild- angerufen gegen Todesangst und Zweifel
• Ägidius : Abt mit Pfeil und Hund - angerufen zur Ablegung einer guten Beichte
• Barbara: mit Turm und Laterne - Patronin der Sterbenden
• Blasius: Bischof mit 2 Kerzen - angerufen gegen Halsleiden
• Christophorus: Christusträger - angerufen gegen unvorbereiteten Tod
• Cyriacus: Diakon mit Palme,Schwert und Drachen - angerufen gegen Anfechtung in der Todesstunde
• Dionysius: Bischof mit abgeschlagenen Kopf - angerufen gegen Kopfschmerzen
• Erasmus: Bischof mit Gedärmewinde - angerufen gegen Leibschmerzen
• Eustachius: mit Hirsch und Kreuz - angerufen in allen schwierigen Lebenslagen
• Georg: mit Drachen - angerufen gegen Seuchen der Haustiere
• Katharina: mit zerbrochenen Rad -angerufen gegen Leiden der Zunge und schwere Sprache
• Margareta: mit Drache und Kreuz- Patronin der Gebärenden
• Pantaleon:mit genägelten Händen auf dem Kopf - Patron der Ärzte
• Vitus (Veit): mit Palmzweig, Lilien und Pechkübel- angerufen gegen Epilepsie

Je nach örtlichen Patronaten finden sich anstelle von Erasmus Nikolaus, statt Dionysius Papst Sixtus II. oder in der Funktion des Ägidius Leonhard. Als Nothelfer bezeichnet und zu diesen hinzugerechnet werden gelegentlich auch die vier heiligen Marschälle.

Ökumenischen Heiligenlexikon!

Vierzehn heilige Nothelfer

Gedenktag katholisch: 8. August
Fest in Bamberg
Hochfest in der Basilika Vierzehnheiligen: Samstag nach dem 4. Sonntag nach OsternDie vierzehn heiligen Nothelfer wurden schon im 9. Jahrhundert angerufen und verehrt. In ihren Legenden baten Dionysius wie auch Blasius, Dorothea und andere vor ihrem Tod um die Gnade der Fürbitte und erhielten die Verheißung, bei Anrufung hilfreich vermitteln zu dürfen.
Die Heiligenverehrung gewann dann vor allem im pestbedrohten 13./14. Jahrhundert stark an Bedeutung. Den einzelnen Heiligen wurden Aufgabenbereiche zugewiesen. So wird Florian, der als Märtyrer ertränkt wurde, angerufen bei Feuersbrunst, doch er wurde auch zum Patron der Bierbrauer, Fassbinder und Schornsteinfeger. Die Menschliche Ohnmacht gegen die Schicksalsschläge und Katastrophen der Zeit wurde mit Hilfe der Nothelfer bekämpft. In der Not einen Heiligen anrufen half im Verständnis des Volkes viel, in der Not viele Heilige anrufen half mehr.
14 Nothelfer mit ihren Attributen in einer Wolke, darunter eine kniende Frau mit ihrem Kind, in der Ulrichskapelle nahe Ruswil bei Luzern in der Schweiz
1377 ordnete der Regensburger Bischof Konrad von Haimburg die Verehrung der Heiligen Barbara an, und zwar zugleich mit der Heiligen Katharina und der Heiligen Margareta. Der Volksmund schmiedete sich dazu den Merkvers: "St. Margaretha mit dem Wurm, St. Barbara mit dem Turm, St. Katharina mit dem Radl, das sind die heiligen drei Madl." Regensburg wurde auch Ausgangspunkt für den sich verbreitenden Nothelferkult. Das Nothelferfenster in der südlichen Chorschräge des Regensburger Domes dürfte eine der frühesten Darstellungen dieses Themas überhaupt sein. Auch in Schlesien war die Anrufung der Nothelfer sehr verbreitet, mit den Flüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg kam der Brauch erneut nach Deutschland.
Durch eine Vision wurde der Kult um die vierzehn Nothelfer volkstümlich: Der Legende nach sind dem Klosterschäfer Hermann Leicht der Zisterzienserabtei Langheim in Oberfranken 1445 und 1446 vierzehn Gestalten erschienen, die sich als "vierzehn Nothelfer" zu erkennen gaben und die Errichtung einer Kapelle am Ort ihrer Erscheinung forderten. 1774 erbaute Balthasar Neumann die noch heute vielbesuchte Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen.

Alle Original - Texte zu Heiligenfiguren stammen aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon!



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